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Am 13.September gastierte die Truppe von „Theater in der Kirche“ bereits zum 2. Mal in Bechlin. 127 Zuschauer sahen das Stück „Mein Freund Harvey“ von Mary Chase. Die Schauspieler unter der künstlerischen Leitung von Elena Brückner begeisterten die Zuschauer mit einem humorvollen und tiefgründigen Stück.  Die Hauptperson Elwood P. Dowd, ein charmanter Herr mit ausgezeichneten Manieren, treibt seine Schwester Veta Louise mit seinem imaginären Freund Harvey schier zur Verzweiflung. Diese lässt ihren friedfertigen Bruder kurzerhand in ein Sanatorium einweisen. Doch stellt sich die Frage, wer wirklich verrückt ist. 

Wir hoffen, das der Verein "Theater in der Kirche e.V." uns im nächsten Jahr wieder in den Spielplan aufnimmt. Vielen Dank an die Truppe für den netten Abend. Danke auch an die Helfer, die bei der Vorbereitung und Durchführung geholfen haben. 

Durch Spendenanteil und Verkauf von Getränken und Essen konnten dem Vereinskonto 410 Euro für den Erhalt der Dorfkirche gutgeschrieben werden. Bilder der Veranstaltung sind bald in unserer Fotogalerie verfügbar. 

Die Märkische Allgemeine Zeitung hat einen schönen Artikel verfasst, der über diesen Link abrufbar ist. 

Nach dem Erfolg im Vorjahr freuen wir uns, die Truppe von „Theater in der Kirche“ am 13.September ab 18:00 Uhr wieder in Bechlin begrüßen zu dürfen.

Gespielt wird „Mein Freund Harvey“, der durchschlagende, mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Broadway-Erfolg der amerikanischen Schriftstellerin Mary McDonough Coyle Chase (1907-1981). Ihre Mutter war irischer Abstammung und so erklärt sich der Ursprung der Harvey-Figur aus der keltischen Mythologie der Pukas: Diese sind Naturgeister, welche die menschliche Sprache beherrschen und ganz unterschiedliche Tiergestalten annehmen können. Bei Mary Chase ist es ein nahezu zwei Meter großer Hase, der für Verwirrung sorgt. Freilich nur Menschen von besonders gutem Charakter können ihn zu Gesicht bekommen. Elwood P. Dowd, ein charmanter Herr mit ausgezeichneten Manieren, treibt seine Schwester Veta Louise mit seinem imaginären Freund Harvey schier zur Verzweiflung. Diese lässt ihren friedfertigen Bruder kurzerhand in ein Sanatorium einweisen. Doch stellt sich die Frage, wer wirklich verrückt ist.

„Mein Freund Harvey“ ist eine lebensklug-verständnisvolle Komödie mit geradezu philosophischem Finale.

Der Eintritt zum Stück ist frei. Nach der Vorführung wird um Spenden gebeten.