Das Erntefest 2012 war wieder ein außergewöhnlicher Höhepunkt im Dorfleben. Um 11:00 Uhr begann der Umzug durchs Dorf. Nach Ankunft auf dem Festplatz wurden für die Besucher viele Aktivitäten geboten. Vorführungen mit alter und neuer Technik, wie das Schaudreschen, Strohpressen und vieles mehr begeisterten die Besucher. Die KiTa Regenbogen führte ein Programm vor. Es gab Wettbewerbe im Heuballen rollen, Traktor ziehen, Milchkannen Weitwurf, Hufeisen Zielwurf. Der Verein ESTA Neuruppin hatte neben einer Hüfburg ein Bauspielplatz-Mobil aufgebaut, auf dem die Kinder sich in Geschicklichkeit üben konnten. Die Kinder konnten bei den Bechliner Paddelklatschern Enten angeln. Die Bechliner Feuerwehr versorgte die Gäste mit Getränken. Der Förderverein Dorfkirche trug mit Steaks und Bratwurst vom Grill sowie einer leckeren Erbsensuppe zur Versorgung bei.
Eine Jury prämierte die geschmückten Erntewagen und Grundstücke. Hier nun die Ergebnisse:
"Schönste Landtechnik" 1. "Bechliner Bauernhochzeit" (Fam. Pickert und Spätlese) 2. "Die wilden Hühner" (Fam. Burghardt und Freunde)
Der 3. Platz wurde 3 x vergeben wegen Punktegleichstand 3. "Burgfräulein" (Andreas Schulz und Freunde) 3. "Waffen-Engel-Neuruppin" (Fam. Engel) 3. "Erntewagen" (Fam. Schack und Freunde)
"Am besten geschmücktes Grundstück"
1. "Der Knief von Bechlin" (Familien Schulz, Scholz und Zabel, Schulstraße) 2. "Ernteprinzessin Luise" (Fam. Morgner, Treskower Weg) 3. "Strohhühner und Strohschafe" (Fam. Pickert, Dorfstraße)
Beim Erntetanz am Abend wurde viel getanzt und gefeiert. Zu forgeschrittener Stunde gab es einen Wettbewerb im Melken, den Stefan Kalkbrenner und Lisa Besler von der Kommune 108 im Stechen für sich entschieden.
Alles in Allem wieder ein toll organisiertes Fest, das einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. An dieser Stelle auch vielen Dank an die örtlichen Vereine, die das Fest in beispielloser Zusammenarbeit organisiert haben. Der Dank geht auch an die zahlreichen Helfer, die das Fest mit ihrem persönlichen Enggagement zum Höhepunkt gemacht haben und ohne die das Alles unmöglich gewesen wäre.